Bargeld eingezahlt - Strafverfahren wegen Geldwäsche mangels Tatnachweis eingestellt

Mein Mandant wurde von seiner Bank angezeigt. Er hatte über einen Zeitraum von etwa einem Jahr kleinere und zweimal größere Bargeldbeträge eingezahlt. Die Bank vermutete, dass die Bareinzahlungen nicht aus legalen Quellen stammen würden und leiteten eine Verdachtsmeldung an die Polizei. Von dieser erhielt mein Mandant Post als Beschuldigter wegen Geldwäsche.

In einem umfangreichen Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft konnte ich darlegen, warum der Vorwurf unegründet war. Damit schaffte ich es, eine Einstellung des Verfahrens mangels Tatnachweis für meinen Mandanten zu erreichen.

April 2023

Streit mit der Ex-Freundin - Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs und Körperverletzung mangels Tatnachweis eingestellt

Meinem Mandanten wurde vorgeworfen, in die Wohnung seiner Ex-Freundin eingedrungen zu sein. In der Wohnung soll er mit der Mutter und der Tante seiner Ex-Freundin gestritten haben und schließlich handgreiflich geworden sein. Die beiden Frauen riefen die Polizei und erstatten eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs und Körperverletzung.

Nachdem mir einige Ungereimtheiten in der Ermittlungsakte auffielen, regte ich bei der Staatsanwaltschaft an, das Verfahren mangels Tatnachweis einzustellen – mit Erfolg.

März 2023

Kein Ticket in der Bahn – Verfahren nach Strafbefehl ohne Hauptverhandlung eingestellt

Meinem Mandanten wurde Beförderungserschleichung und Betrug vorgeworfen. Er hatte an einem stressigen Morgen vergessen, sich ein Ticket für die S-Bahn zu kaufen. Als er von Fahrausweiskontrolleuren angesprochen wurde, soll er falsche Personalien angegeben haben, um das erhöhte Beförderungsentgelt nicht zahlen zu müssen. Er erhielt ein Schreiben von der Polizei als Beschuldigter, mit dem er sich an mich wandte.

Meine Versuche, bei der Staatsanwaltschaft auf schriftlichem Wege eine Einstellung des Verfahrens zu erreichen, scheiterten. Die Staatsanwaltschaft beantragte einen Strafbefehl, durch den mein Mandant zu einer hohen Geldstrafe verurteilt werden sollte. Letztlich gelang es mir nach meinem Einspruch gegen den Strafbefehl, alle Beteiligten von einer Einstellung des Verfahrens gegen Geldauflage zu überzeugen.

Februar 2023

Nachbarschaftsstreitigkeit eskaliert – Strafverfahren nach Anzeige wegen Bedrohung und Nötigung eingestellt

Mein Mandant wurde von seinem Nachbarn wegen Bedrohung und Nötigung angezeigt. Der Nachbar behauptete, dass er von meinem Mandanten bei einer Streitigkeit um die Grundstücksgrenze bedroht worden sei. Außerdem habe er ihn so sehr an den Straßenrand gedrängt, dass die coronabedingte Abstandsregel von einem Mindestabstand von 1,50 m deutlich unterschritten gewesen sei.

Nach der Suche nach einer Rechtsanwältin für Strafrecht beauftragte der Mandant mich mit seiner Verteidigung. Ich beantragte Akteneinsicht und wandte mich in einem umfangreichen Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft – mit Erfolg: Das Strafverfahren gegen meinen Mandanten wurde eingestellt.

Januar 2023

Strafverfahren wegen Körperverletzung nach häuslicher Gewalt gegen Geldauflage eingestellt

Meine Mandantin kam mit einem Strafbefehl zu mir, in dem sie wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen verurteilt wurde. Hintergrund war ein Streit mit ihrem Ex-Freund, bei dem sie ihn mit einem Kerzenständer auf den Kopf geschlagen haben soll.

Den Vorwurf bestritt meine Mandantin, sodass ich gegen den Strafbefehl Einspruch einlegte. Nachdem ich die Ermittlungsakte mit ihr besprochen hatte, kamen wir zu dem Ergebnis, dass eine Hauptverhandlung möglichst vermieden werden sollte. Obwohl meine Mandantin selbst angegriffen worden und sich keiner Schuld bewusst war, wollte sie eine Hauptverhandlung mit ihrem Ex-Freund verhindern. Sie wollte das Risiko einer Falschaussage des Zeugen und eine Verurteilung verhindern. Denn eine Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung hätte für meine Mandantin erhebliche berufliche Konsequenzen gehabt.

Dezember 2022

Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte mangels Tatnachweis im Ermittlungsverfahren eingestellt

Mein Mandant wandte sich an mich, nachdem er von der Polizei einen Äußerungsbogen wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte erhalten hatte. Hintergrund des Strafverfahrens gegen ihn war ein Polizeieinsatz in seiner Wohnung, bei dem er sich gegen seine vorläufige Festnahme gewehrt haben soll. Dies bestritt der Mandant jedoch.

Nachdem ich die Ermittlungsakte ausgewertet und einen umfangreichen Schriftstatz an die Staatsanwaltschaft verfasst hatte, wurde das Verfahren trotz vieler belastender Angaben der Polizeibeamten mangels Tatnachweis eingestellt.

November 2022

Strafverfahren wegen Sozialleistungsbetruges nach Einspruch gegen Strafbefehl eingestellt

Gegen meine Mandantin wurde ein Strafbefehl wegen gewerbsmäßigen Sozialleistungsbetruges erlassen, in dem sie zu einer Freiheitsstrafe von 9 Monaten auf Bewährung verurteilt werden sollte. Sie soll beim Jobcenter verschwiegen haben, dass ihr bereits volljähriger Sohn, der mit bei ihr im Haushalt lebte, Geld mit einem Nebenjob verdient haben soll.

Gegen den Strafbefehl legte ich Einspruch ein. Danach zog sich das Verfahren über mehrere Jahre, da um die Rückzahlung auch vor dem Sozialgericht gestritten wurde. In der Hauptverhandlung vor dem Strafgericht konnte ich das Gericht und die Staatsanwaltschaft schließlich von einer Einstellung des Verfahrens gegen eine geringe Geldauflage überzeugen. Ganz ohne Vorstrafe für meine Mandantin.

Oktober 2022

Mit falschen 20-Euro-Schein bezahlt – Gericht lässt Anklage wegen Geldfälschung nicht zur Verhandlung zu

Mit diesem eltenen Ergebnis hätte ich nicht gerechnet – In einem Verfahren wegen Geldfälschung folgte das Amtsgericht meinem Antrag, eine Anklage der Staatsanwaltschaft nicht zur Hauptverhandlung zuzulassen und die Eröffnung des Hauptverfahrens abzulehnen.

Hintergrund des Verfahrens wegen Geldfälschung war, dass mein Mandant in einem Restaurant und einem Spätkauf mit jeweils einem falschen 20-Euro-Schein bezahlt hatte. Als einem der Kassierer die fehlende Echtheit des Scheins auffiel, rief er die Polizei. Mein Mandant gab noch vor Ort an, dass er davon ausging, mit echtem Geld zu bezahlen und machte in einer Zeugenaussage umfangreiche Angaben zur Herkunft des Geldes. Dennoch klagte ihn die Staatsanwaltschaft wegen Geldfälschung an und warf ihm vor, sich das Falschgeld in der Absicht besorgt zu haben, es in den Umlauf zu bringen. Da es sich bei Geldfälschung um ein Verbrechen handelt, wurde er aufgefordert, einen Pflichtverteidiger zu benennen und wandte sich an mich.

September 2022

Strafverfahren wegen schweren Raubes gegen Freizeitarbeiten eingestellt

Dem Mandanten bin ich im Ermittlungsverfahren als Pflichtverteidigerin beigeordnet worden, da er zur Tatzeit jugendlich war und ihm ein schwerer Raub vorgeworfen wurde. Er soll gemeinsam mit anderen Jugendlichen einen Jungen geschlagen, ihn mit einer Glasflasche bedroht und ihm dann 100,00 € abgenommen haben. Für Erwachsene droht bei einer Verurteilung wegen schweren Raubens eine Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren.

August 2022

Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht – Einstellung mangels Tatnachweis

Eine Zeugin soll beobachtet haben, wie das Auto der Mandantin von Rechtsanwältin Gölzer ein parkendes Auto gerammt und beschädigt haben soll. Die Zeugin teilte dem Eigentümer des beschädigten Fahrzeugs das vermeintliche Kennzeichen des unfallverursachenden Fahrzeugs mit, woraufhin der Eigentümer eine Strafanzeige bei der Polizei stellte. Nachdem die Polizei die Mandantin als Halterin des Fahrzeugs ermittelt hatte, wurde sie zur Vernehmung bei der Polizei geladen.

Juli 2022

Ermittlungsverfahren wegen Computerbetruges nach Antrag auf Corona-Soforthilfe – Einstellung mangels Tatnachweis

Gegen den Mandanten von Rechtsanwältin Gölzer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Computerbetruges geführt. Es wurde beschuldigt, die Corona-Soforthilfe der Investitionsbank Berlin (IBB) Anfang April 2020 beantragt zu haben, ohne antragsberechtigt gewesen zu sein. Die Ermittlungsbehörden wurden auf ihn aufmerksam, nachdem er das erhaltene Geld nach wenigen Tagen komplett zurückzahlte. Deswegen wurde er verdächtigt, das Geld schon bei der Beantragung nicht benötigt zu haben.

Juni 2022

Strafverfahren wegen Bedrohung gegen geringe Geldauflage eingestellt

Gegen den Mandanten wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung geführt. Ihm wurde vorgeworfen, seiner Ex-Freundin per SMS gedroht zu haben. Hintergrund war ein Streit bei einer Familienfeier, bei der beide anwesend waren. Mit der Vorladung zur Vernehmung bei der Polizei wandte sich der Mandant an Rechtsanwältin Gölzer, die sich als seine Verteidigerin anzeigte und Akteneinsicht beantragte.

Mai 2022

Schmuck und Bargeld im sechsstelligen Bereich abgeholt – Bewährungsstrafe nach mehreren Monaten Untersuchungshaft

Am Bahnhof wurde der Mandant von der Polizei kontrolliert. Es wurden mehrere wertvolle Schmucksteine bei ihm gefunden. Mit dem Protokoll der Durchsuchung wandte er sich an Rechtsanwältin Gölzer, die sich als Verteidigerin anzeigte und Akteneinsicht beantragte. Wenige Wochen später wurde der Hintergrund der Polizeikontrolle klar – der Mandant wurde verhaftet und seine Wohnung durchsucht. Ihm wurde vorgeworfen, Teil einer Bande gewesen zu sein, die älteren Menschen vorgetäuscht haben, von der Polizei zu sein und einen bevorstehenden Einbruch abwenden zu wollen. Die Betroffenen sollten Bargeld und Wertsachen vor die Tür legen, damit die vermeintliche Polizei sie abholen könne.

April 2022

Mehrfacher Kauf von Drogen - Strafverfahren wegen Vertsoßes gegen das BtMG eingestellt

Dem Mandanten von Rechtsanwältin Gölzer wurde vorgeworfen, mehrfach Betäubungsmittel bei einem vermeintlichen Drogendealer erworben zu haben. Der Dealer war umfangreich observiert und seine Wohnung durchsucht worden, sodass die Staatsanwaltschaft mit Bildmaterial und Whatsapp-Verläufen die potentiellen Käufer  schnell ermittelte. Bei dem Mandanten von Rechtsanwältin Gölzer standen sechs Besuche im Raum, bei denen er Betäubungsmittel gekauft haben soll.

April 2022

In der S-Bahn mit gefälschtem Ticket erwischt – Einstellung des Strafverfahrens gegen Zahlung eines Geldbetrages

Der Mandant von Rechtsanwältin Gölzer wurde in der Berliner S-Bahn von Fahrprüfern gebeten, sein Fahrticket vorzuzeigen. Dabei äußerten die Kontrolleure den Verdacht, dass der Mandant mit einem gefälschten Semesterticket gefahren sei, und zogen das Ticket ein. Obwohl er das von der S-Bahn Berlin GmbH geforderte erhöhte Beförderungsentgelt in Höhe von 60,00 € noch am Tag des Vorfalls bezahlte und somit den entstandenen Schaden wieder gut gemacht hatte, leitete die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren wegen Betruges, Urkundenfälschung und Erschleichen von Leistungen ein.

März 2022

Beschuldigung der Ehefrau führte zur Anklage wegen Körperverletzung – Einstellung des Strafverfahrens gegen Zahlung einer Geldauflage

Der Mandant von Rechtsanwältin Gölzer wurde von seiner Ehefrau wahrheitswidrig beschuldigt, sie mehrfach ins Gesicht sowie auf den Hinterkopf geschlagen zu haben. Nachdem aufgrund der Vorwürfe ein Strafbefehl gegen den Mandanten erlassen wurde, in dem er zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, wandte er sich an Rechtsanwältin Gölzer.

Rechtsanwältin Gölzer legte Einspruch gegen den Strafbefehl ein und konnte daraufhin eine Einstellung des Verfahrens gegen die Zahlung einer Geldauflage erreichen.

Februar 2022

Strafverfahren nach Verdacht auf Verbreitung gewalt- und tierpornographischer Videos eingestellt

Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurde bei dem Mandanten von Rechtsanwältin Gölzer eine Vielzahl von DVDs mit vermeintlichem tier- und gewaltpornographischem Inhalt gefunden. Ihm wurde daraufhin vorgeworfen, diese verbreitet und mit ihnen gehandelt zu haben.

Rechtsanwältin Gölzer beantragte bei der Staatsanwaltschaft die Einstellung des Verfahrens und zweifelte eine tatsächliche Verbreitung der DVDs mit Erfolg an.

Januar 2022

Beim Diebstahl von Kleidung erwischt – Einstellung des Strafverfahrens gegen Zahlung einer Geldauflage

Der Mandantin von Rechtsanwältin Gölzer wurde vorgeworfen, in einem Kaufhaus Kleidungsstücke gestohlen zu haben. In der von ihrer benutzten Umkleidekabine entdeckte der Ladendetektiv Preisschilder und leere Bügel. Auf das Geschehen angesprochen, gab die Mandantin den Diebstahl noch vor Ort zu. Dennoch stellte das Kaufhaus Strafanzeige, sodass die Mandantin wenige Tage später Post von der Polizei erhielt, in der sie als Beschuldigte wegen Diebstahls zur Vernehmung vorgeladen wurde.

Rechtsanwältin Gölzer riet ihrer Mandanin, keine Angaben zur Sache zu machen und regte nach Einsicht in die Ermittlungsakte an, das Verfahren aus Opportunitätsgründen gegen eine geringe Geldauflage einzustellen.

Dezember 2021

Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung nach Einsatz eines Tierabwehrsprays – Einstellung des Verfahrens ohne Auflagen

Dem Mandanten von Rechtsanwältin Gölzer wurde vorgeworfen, gegen einen anderen Mann ein Tierabwehrspray eingesetzt und verletzt zu haben. Da Tierabwehrsprays als gefährliche Werkzeuge gelten, wurde er wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.

Rechtsanwältin Gölzer nahm Akteneinsicht und besprach die Ermittlungsakte mit ihrem Mandanten. Dabei stellte sich heraus, dass sich der Mandant in einer Notwehrsituation befunden hatte. Der andere Mann, den der Mandant nicht einmal kannte, kam ohne Vorwarnung auf ihn zu und schlug dem Mandanten mehrmals ins Gesicht, auf den Brustkorb und in den Bauch. Da er sich nicht anders verteidigen konnte, holte der Mandant das Tierabwehrspray aus seiner Tasche und sprühte es dem Unbekannten entgegen. Er lief weg und rief die Polizei, die unmittelbar danach eintraf und den Vorgang aufnahm.

November 2021

Falscher 50-Euro-Schein gefunden – Einstellung des Strafverfahrens wegen Geldfälschung

Der Mandant von Rechtsanwältin Gölzer wohnte in einem Zimmer einer Gemeinschaftsunterkunft. Als er nicht da war, fand die Sozialarbeiterin der Unterkunft einen gefälschten 50-Euro-Schein meldete dies der Polizei. Diese leitete sodann ein Ermittlungsverfahren wegen Geldfälschung ein und warf ihm vor, dass er den Schein als echt in den Umlauf bringen wollte.

Mit der Vorladung als Beschuldigter wandte sich der Mandant an Rechtsanwältin Gölzer, die zunächst Einsicht in die Ermittlungsakte nahm. Nach einem Gespräch mit dem Mandanten beantragte Rechtsanwältin Gölzer bei der Staatsanwaltschaft, das Verfahren mangels hinreichenden Tatverdachts einzustellen.

Oktober 2021

Einstellung des Strafverfahrens gegen Geldauflage nach körperlicher Auseinandersetzung mit der Polizei

Der Mandant von Rechtsanwältin Gölzer wurde von einem Polizeibeamten wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt. Ihm wurde vorgeworfen, die Finger des Beamten in schmerzhafter Weise zusammengedrückt zu haben. Die Situation hatte sich nach einer Festnahme von Jugendlichen ergeben, die der Mandant mit seinen Freunden als nicht verhältnismäßig empfunden und die Beamten auf ihr Vorgehen angesprochen hatte.

Als einige Wochen später eine Vorladung der Polizei wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte im Briefkasten des Mandanten lag, wandte sich der Mandant an Rechtsanwältin Gölzer. Sie beantragte sogleich Akteneinsicht. Mit einem Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft regte sie an, das Verfahren gegen Zahlung eines Geldbetrages einzustellen.

September 2021

Strafverfahren wegen Computerbetruges nach Rückzahlung der Corona-Soforthilfe bei nebenberuflicher Selbstständigkeit – kein Tatverdacht

Ein Mandant von Rechtsanwältin Gölzer wurde beschuldigt, die Corona-Soforthilfe der Investitionsbank Berlin (IBB) im März 2020 beantragt zu haben, ohne antragsberechtigt gewesen zu sein. Die Ermittlungsbehörden wurden auf ihn aufmerksam, weil er die Hilfen innerhalb von 14 Tagen zurückgezahlt hatte. Er gehörte damit zu denjenigen, gegen die allein wegen der Rückzahlung der Hilfen ein Strafverfahren mit der Begründung eingeleitet wurde, dass die schnelle Rückzahlung für eine fehlende Berechtigung spreche. Hunderte Menschen bekamen daraufhin Post von der Polizei Berlin mit dem Vorwurf des Computerbetruges, wie auch der Mandant von Rechtsanwältin Gölzer.

Bei ihm kam hinzu, dass er damals nur nebenberuflich selbstständig war und zumindest ab dem 29. April 2020 – etwa zwei Tage nach der Freischaltung des Antrags – ausschließlich hauptberuflich Selbstständige als antragsberechtigt galten.

August 2021

Mit gefälschtem Semesterticket erwischt - Verfahrenseinstellung gegen Geldauflage

Der Mandant von Rechtsanwältin Gölzer wurde in der S-Bahn in Berlin mit einem gefälschten Semesterticket erwischt. Zwar zahlte er das von der S-Bahn Berlin GmbH als Strafe geforderte erhöhte Beförderungsentgelt in Höhe von 60,00 €. Da die Beförderungserschleichung aber eine Straftat darstellt und dem Mandanten durch das Fälschen des Semestertickets zusätzlich Betrug und Urkundenfälschung vorgeworfen wurde, wurde ein Strafverfahren gegen den Mandanten eingeleitet.

Juli 2021

Diebstahl mit Waffen - Einstellung des Strafverfahrens nach Einspruch gegen Strafbefehl

Der Mandantin von Rechtsanwältin Gölzer wurde ein Ladendiebstahl mit Waffen vorgeworfen. Der Ladendetektiv des Kaufhauses soll beobachtet haben, wie sie mit der Hose in die Umkleide gegangen und dort mit einer Nagelschere das Etikett abgetrennt haben soll. Anschließend habe sie das Geschäft verlassen wollen, ohne die Hose zu bezahlen. Dabei wurde sie von dem Ladendetektiv aufgehalten. Da die Mandantin bei der Tat eine Nagelschere bei sich trug, wurde sie wegen Diebstahls mit Waffen angezeigt.

Juni 2021

Einstellung des Verfahrens mangels Tatnachweis nach Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung

Eine Auseinandersetzung zwischen zwei Familien führte für die Mandantin von Rechtsanwältin Gölzer zu einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Ihr wurde vorgeworfen, gemeinsam mit anderen Familienangehörigen eine andere Frau attackiert und verletzt zu haben. Auslöser soll eine verbale Streitigkeit zwischen den beiden Frauen am Vormittag gewesen sein. Als die Polizei eintraf, sollen ca. 50 Personen vor Ort gewesen sein, die  sich gegenseitig getreten, geschubst und angeschrien haben sollen.

Mai 2021

Anklage wegen Ladendiebstahls – Einstellung des Strafverfahrens gegen Auflage in der Hauptverhandlung

Der Mandant von Rechtsanwältin Gölzer wurde in einem Supermarkt vom Ladendetektiv dabei erwischt, wie er Sachen in seine Tasche gesteckt hatte, ohne sie an der Kasse zu bezahlen. Andere Sachen hatte er in seinen Einkaufswagen gelegt. Gegenüber dem Ladendetektiv gab er, dass er die Sachen getrennt bezahlen wollte und lediglich vergessen hatte, dass sich die Sachen noch in seiner Tasche befanden. Die Staatsanwaltschaft sah die Einlassung des Mandanten als Schutzbehauptung an und erhob Anklage wegen Diebstahls gegen ihn.

April 2021

Einstellung des Verfahrens mangels Tatnachweis nach Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung

Eine Auseinandersetzung zwischen zwei Familien führte für die Mandantin von Rechtsanwältin Gölzer zu einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Ihr wurde vorgeworfen, gemeinsam mit anderen Familienangehörigen eine andere Frau attackiert und verletzt zu haben. Die Auseinandersetzung wurde durch einen Streit zwischen den Frauen ausgelöst, der sich einige Stunden vorher ereignete. Bereits dabei soll die andere Frau der Mandantin gedroht haben, mit Familienangehörigen wiederkommen zu wollen. Als sich die beiden Familiengruppen später zufällig auf der Straße begegneten, eskalierte die Situation. Die Polizei traf auf ca. 50 Personen, die sehr aufgebracht und aggressiv waren und sich gegenseitig getreten, geschubst und angeschrien haben sollen. Da an dem Vorfall mehrere Personen beteiligt waren, wurde gegen die Mandantin wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

März 2021

Ohne Führerschein auf dem Parkplatz Auto gefahren – Mündliche Verwarnung in der Hauptverhandlung

Der 15-jährige Mandant von Rechtsanwältin Gölzer wollte sich einmal im Autofahren probieren. Dazu traf er sich nachts mit einem erwachsenen Bekannten, der im Gegensatz zu dem Mandanten eine gültige Fahrerlaubnis besaß, und fuhr auf einem leeren Parkplatz langsam im Kreis. Einer Anwohnerin fiel das im Kreis fahrende Fahrzeug auf und rief die Polizei, die den Mandanten in flagranti beim Fahren erwischte. Da der Parkplatz zum öffentlichen Straßenverkehr gehörte wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Februar 2021

Angeklagt wegen gefährlicher Körperverletzung und Betruges – Teilfreispruch in der Hauptverhandlung

Gegen den Mandanten von Rechtsanwältin Gölzer wurde wegen Betruges und Körperverletzung ermittelt. Er und zwei Freunde hatten in einem Restaurant gegessen und wollten dieses verlassen, ohne die Rechnung zu bezahlen. Ein Mitarbeiter bemerkte die Flucht, verfolgte die Gäste und stellte sie. Die drei Freunde sollen den Mitarbeiter an die Hauswand geschubst haben, woraufhin dieser zu Boden fiel. Dann sollen sie auf ihn eingetreten haben. Da die Beschuldigten dies gemeinschaftlich getan haben sollen, drohte eine Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung und somit eine Freiheitsstrafe nicht unter sechs Monaten.

Januar 2021

Vorwurf des Raubes – Einstellung des Verfahrens mangels hinreichenden Tatverdachts

Dem Mandanten von Rechtsanwältin Gölzer wurde vorgeworfen, gemeinsam mit fünf weiteren Angeschuldigten einen Jugendlichen mit Schlagstöcken bedroht und ihm einen 10-Euroschein sowie Kopfhörer abgenommen zuhaben – ein typisches Abziehen unter Jugendlichen. Rechtsanwältin Gölzer wurde dem Mandanten vom Gericht als Pflichtverteidigerin beigeordnet, weil ein Fall der notwendigen Verteidigung vorlag. Der Mandant war zum Zeitpunkt der vermeintlichen Tat jugendlich. Zudem handelt es sich bei dem Vorwurf des Raubes um ein Verbrechen, bei dem auch im Jugendstrafrecht eine Jugendstrafe, also eine Freiheitsentziehung droht.

November 2020

Ausweispapiere an Bekannten ohne Aufenthaltserlaubnis übergeben – Verfahren gegen Geldauflage eingestellt

Gegen den Mandanten von Rechtsanwältin Gölzer wurde ein Strafverfahren wegen Missbrauchs von Ausweispapieren eingeleitet. Ihm wurde vorgeworfen, einem Bekannten seine Arbeitserlaubnis zur Verfügung gestellt zu haben, damit dieser arbeiten konnte. Da der Bekannte selbst über keine Arbeitserlaubnis verfügte, bewarb er sich mit den Ausweispapieren und dem Aufenthaltstitel des Mandanten erfolgreich für einen Job bei einer Firma. Auch das Konto, auf welches die Firma den Lohn überwies, lief auf den Namen des Mandanten. Nach einiger Zeit flog diese Lüge auf.

Dezember 2020

Strafbefehl wegen falscher uneidlicher Aussage – Eintragung im Führungszeugnis durch Einspruch verhindert

Dem Mandanten von Rechtsanwältin Gölzer wurde zur Last gelegt, sich bei einer Polizeikontrolle wahrheitswidrig als Fahrer eines Pkws ausgegeben zu haben. Die Polizeibeamten behaupteten, dass nicht der Mandant, sondern ein anderer Mitfahrer des Autos der Fahrer gewesen sein soll. Dieser war allerdings alkoholisiert und hätte sich mit dem Führen des Fahrzeugs strafbar gemacht. Im Verfahren gegen den vermeintlichen Fahrer wegen Trunkenheit im Verkehr blieb der Mandant vor Gericht bei seiner ersten Aussage, dass er der Fahrer des Autos war. Er soll dabei zumindest billigend in Kauf genommen haben, dass seine Aussage nicht der Wahrheit entsprach. Das Amtsgericht erließ daraufin einen Strafbefehl. In diesem wurde der Mandant zu einer Geldstrafe in Höhe von 120 Tagessätze verurteilt. Er wäre damit vorbestraft gewesen.

Oktober 2020

Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt

Den Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn es droht bei einer Verurteilung nach § 224 des Strafgesetzbuches eine Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten. Der Mandant von Rechtsanwältin Gölzer hat dementsprechend alles richtig gemacht, als er mit einer Vorladung von der Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung in ihre Kanzlei kam. Hintergrund des Verfahrens war ein Streit mit einem Taxifahrer, den der Mandant mit einer Bierflasche angegriffen und verletzt haben soll.

September 2020

Vorwurf der Sachbeschädigung – Einstellung mangels Tatnachweis im Ermittlungsverfahren

Als die Halterin am Montagmorgen mit ihrem Auto fahren wollte, bemerkte sie erhebliche Beschädigungen auf der Motorhaube. Das Auto hatte sie über das Wochenende am Straßenrand geparkt, ohne beim Abstellen Beschädigungen bemerkt zu haben. Sie meldete den Schaden der Versicherung und stellte eine Strafanzeige gegen Unbekannt. Eine Nachbarin der Geschädigten berichtete der Polizei kurz darauf, aus dem Fenster zwei Personen wahrgenommen zu haben, die Äste verschnitten und diese auf einen Transporter geladen haben sollen. Die Nachbarin äußerte den Verdacht, dass die Schäden an dem Auto durch das Verladen der Äste auf den Transporter entstanden sein könnte. Sie hatte sich den Namen der Firma gemerkt, die daraufhin von der Polizei angeschrieben und nach den zu diesem Zeitpunkt arbeitenden Personen befragt wurde. Da unter anderem der Mandant von Rechtsanwältin Gölzer an diesem Wochenende eingesetzt war, erhielt er eine Vorladung als Beschuldigter wegen Sachbeschädigung.

August 2020

Zwanzig Diebstähle in kurzer Zeit – Mandant wird zu einer geringen Geldstrafe verurteilt

Wegen 20 Vorwürfen des Diebstahls und ungeklärten Aufenthaltsverhältnissen bestand ein Haftbefehl gegen den Mandanten von Rechtsanwältin Gölzer. Er hatte – teilweise unter dem Einfluss von Alkohol – Lebensmittel oder Spirituosen gestohlen. Als die Polizei den Mandanten nach einiger Zeit festnehmen konnte, wurde der Haftbefehl vollstreckt und der Mandant in die Untersuchungshaftanstalt in Moabit verbracht.

Juli 2020

Diebstahl mit Waffen in zwei Fällen – Mandant wird haftverschont und bekommt Bewährung

Der Mandant hatte an einem Tag zwei Diebstähle im Wert von mehreren hundert Euro begangen und wurde bei dem zweiten Diebstahl von einem Ladendetektiv auf frischer Tat ertappt. An sich wären das keine allzu schweren Vorwürfe, wenn der Mandant bei den Diebstählen nicht ein Messer bei sich gehabt und zur Entsicherung der Ware eingesetzt hätte. Es stand demnach der Vorwurf des Diebstahls mit Waffen im Raum, bei dem pro Fall eine Mindestfreiheitsstrafe von einem halben Jahr droht. Hinzu kam, dass der Mandant der Polizei keinen festen Wohnsitz nennen konnte und daraufhin festgenommen wurde.

Juni 2020

Mit Drogen auf dem Campingplatz erwischt – Verfahren nach Einspruch gegen den Strafbefehl ohne Hauptverhandlung eingestellt

Gegen den Mandanten von Rechtsanwältin Gölzer wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz geführt. Hintergrund war ein Aufenthalt des Mandanten mit Freunden auf einem Campingplatz, bei dem die Gruppe dem Sicherheitspersonal durch den Konsum eines Joints aufgefallen war. Das Sicherheitspersonal durchsuchte daraufhin die Zelte der Gruppe und fand neben Cannabis auch andere Betäubungsmittel wie Amphetamin. Die Polizei wurde hinzugezogen und gegen alle Beteiligten ein Strafverfahren eingeleitet.

Mai 2020

Waren an der Selbstbedienungskasse von IKEA nicht eingescannt – Strafverfahren wegen Diebstahls gegen Geldauflage eingestellt

Vor dem Kassenbereich der Selbstbedienungskasse eines IKEA-Einrichtungshauses stand ein Ladendetektiv, der beobachtete, wie eine Mandantin von Rechtsanwältin Gölzer mehrere Waren nicht einscannte. Er sprach die Mandantin an, woraufhin diese die versehentlich nicht gescannten Waren umgehend bezahlte und davon ausging, dass sich die Sache damit erledigt hätte. Wenige Wochen später erhielt sie Post von der Polizei, in der sie aufgefordert wurde, sich zu dem Vorwurf des Ladendiebstahls zu äußern.

April 2020

Verfahren wegen Geldwäsche im Ermittlungsverfahren gegen Zahlung einer geringen Geldauflage eingestellt

Gegen die Mandantin von Rechtsanwältin Gölzer wurde wegen Geldwäsche ermittelt, nachdem sie einen Geldbetrag aus einem sogenannten Romance-Scam-Betrug überwiesen bekommen hatte. Bei einem Romance-Scam wird über das Internet Kontakt zu alleinstehenden Frauen aufgebaut, die auf der Suche nach einem Partner sind. Ihnen wird ein wahres Interesse an ihrer Person vorgetäuscht. Nachdem sie Vertrauen zu ihrem potentiellen neuen Lebenspartner gefasst haben, werden sie um Geld gebeten. Ihnen wird vorgespielt, dass sich der Mann plötzlich in einer existenzbedrohenden Situation im Ausland befindet, in der er dringend Geld benötigt. Die Frauen werden dann gebeten, Geld auf ein Konto zu überweisen. Auch die Überweisung auf das Konto der Mandantin erfolgte vor einem solchen Hintergrund.

März 2020

Freiheitsstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung durch den Erlass eines Strafbefehls abgewendet – Mandant muss geringe Geldstrafe zahlen

Der Mandant kam bereits mit einer Ladung zur Hauptverhandlung zu Rechtsanwältin Gölzer. Ihm wurden von der Staatsanwaltschaft Berlin eine gefährliche und eine einfache Körperverletzung vorgeworfen. Er soll einen Bekannten nach Geld gefragt und ihn ins Gesicht geschlagen haben. Als sich der Bekannte gewehrt hatte, soll der Mandant eine Socke mit einem Stein herausgeholt und damit auf seinen Bekannten eingeschlagen haben.

Februar 2020

Strafverfahren wegen Geldwäsche im Ermittlungsverfahren mangels Tatnachweis eingestellt

Auf dem Konto ihres Mannes war eine auffällige Überweisung aus dem Ausland in Höhe von mehreren tausend Euro eingegangen, die kurz danach abgehoben wurde. Die Bank stufte die Überweisung als verdächtig für eine Geldwäsche ein und gab den Vorgang an die Polizei weiter. Da das Konto nicht nur unter dem Namen ihres Mannes, sondern auch auf den Namen der Mandantin lief, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Geldwäsche gegen sie eingeleitet.

Januar 2020

Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung in der Berufungshauptverhandlung gegen geringe Geldauflage eingestellt

Rechtsanwältin Gölzer hatte für eine Kollegin die Verteidigung einer Mandantin in der Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Berlin übernommen. Der Mandantin wurde vorgeworfen, beim Linksabbiegen eine Radfahrerin übersehen und diese durch den Zusammenstoß verletzt zu haben. Sie wurde vom Amtsgericht Tiergarten zu einer Geldstrafe wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt. Gegen das Urteil hatte ihre Rechtsanwältin Berufung eingelegt und diese auf die Rechtsfolgen beschränkt. Zu dem Termin vor dem Landgericht Berlin konnte die Rechtsanwältin allerdings nicht kommen und beauftragte deshalb Rechtsanwältin Gölzer mit ihrer Vertretung der Mandantin.

Dezember 2019

Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung im Ermittlungsverfahren ohne Auflage eingestellt

Die emotionale Auflösung der ersten gemeinsamen Wohnung eines jungen Paares wurde allen Beteiligten zum Verhängnis. Denn nachdem es zu Streitigkeiten zwischen dem Paar und deren Familienmitgliedern gekommen war, wurde die Polizei zur Wohnung alarmiert und nahm diverse Strafanzeigen auf. Auch die Mandantin von Rechtsanwältin Gölzer wurde angezeigt, weil sie die Ex-Freundin ihres Sohnes mit dem Auto absichtlich angefahren und verletzt haben soll. Es wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen sie eingeleitet. Bei einer gefährlichen Körperverletzung droht eine Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten.

November 2019

Strafverfahren wegen Ladendiebstahls im Ermittlungsverfahren gegen Geldauflage eingestellt

In einem Supermarkt in Bayern soll die Mandantin Lebensmittel und andere Waren im Wert von etwa  90,00 € in ihre Tasche gesteckt haben und zum Ausgang des Ladens gegangen sein. Der Ladendetektiv sprach sie vor dem Verlassen des Supermarktes an und konfrontierte sie mit dem Tatvorwurf des Ladendiebstahls. Der Mandantin war die Situation sehr unangenehm. Sie gab sofort freiwillig alle Waren heraus und entschuldigte sich für ihr Verhalten. Sie hatte gehofft, dass seitens des Supermarktes keine Strafanzeige bei der Polizei gestellt werden würde.

Oktober 2019

Freispruch vom Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung in der Hauptverhandlung

Der Mandantin von Rechtsanwältin Gölzer wurde von der Staatsanwaltschaft Berlin eine gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Sie soll gemeinsam mit ihrem Bekannten auf ihren Untermieter eingeschlagen haben, nachdem es bei der Übergabe der Wohnung zu Streitigkeiten gekommen war. Aufgrund der hohen Straferwartung von mehr als sechs Monaten Freiheitsstrafe wurde Rechtsanwältin Gölzer vom Gericht als Pflichtverteidigerin beigeordnet.

September 2019

Bußgeldverfahren wegen Geschwindigkeits-überschreitung nach Verteidigungsanzeige mangels Tatnachweis eingestellt

Als Geschäftsführer einer Firma hatte der Mandant einen Anhörungsbogen wegen einer mit dem Firmenwagen begangenen Geschwindigkeitsüberschreitung erhalten. Er sollte angeben, wer zum Tatzeitpunkt mit dem Firmenauto gefahren ist.

August 2019

Nach vermeintlichem Fahrerwechsel – Verfahren wegen versuchter Strafvereitelung gegen Geldauflage eingestellt

Der Mandant erhielt einen Äußerungsbogen von der Staatsanwaltschaft Berlin. Ihm wurde vorgeworfen, versucht zu haben, einen Freund vor Strafverfolgung zu schützen, als dieser betrunken Auto gefahren sein soll. Dazu soll der Mandant vom Beifahrer auf den Fahrersitz gewechselt sein und behauptet haben, dass nur er das Auto gefahren habe.

Juli 2019

Ordnungswidrigkeiten-verfahren wegen unerlaubter Sondernutzung – Verfahren eingestellt

Nachdem er vom Bezirksamt einen Anhörungsbogen wegen einer unerlaubten Sondernutzung des Gehwegs erhalten hatte, wandte sich der Mandant an Rechtsanwältin Gölzer. Er hatte seinen Roller ohne gültiges Versicherungskennzeichen auf dem Gehweg abgestellt. Die Polizei hatte dies offenbar bei der Bestreifung der Gegend dokumentiert und an das Bezirksamt weitergeleitet.

Juni 2019

Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung nach Verkehrsunfall – Verfahren gegen Geldauflage eingestellt

Der Mandant von Rechtsanwältin Gölzer erhielt eine Vorladung als Beschuldigter wegen fahrlässiger Körperverletzung. Er soll in Berlin über eine rote Ampel gefahren sein und einen Verkehrsunfall verursacht haben, bei dem zwei auf dem Gehweg stehende Passanten leicht verletzt worden waren.

Mai 2019